Cádomotus Omega Aero Radhelm

Radhelme im Team-Design

Der Gründer von Cádomtus, Dieterik Hol, ist eigentlich Radfahrer. Eigentlich ist das deshalb erwähnenswert, weil Dieterik seine berufliche Erfolgsgeschichte mit Skates für Eisschneller beginnt. 2006 gründete er deine eigene Firma und entwickelte Helme für Maraton-Eisschnelläufer. Was liegt näher, als die Erfahrung in Aerofähigkeit gepaart mit Tragekomfort in seine Leidenschaft den Radsport zu übertragen? Das Ergebnis ist ein Radhelm mit top Eigenschaften, der dazu noch individuell gestaltet werden kann.

   

Leichtgewichtiger Radhelm – der Aero Omega

Die Aero-Helme aus den Niederlanden sind nicht nur für Triathleten die Waffe der Wahl. Die windschnittige, moderne Form sollte nicht auf Kosten von Gewicht und Sicherheit gehen. Mit 274 Gramm (selbst gewogen) wiegt der Cádomotus Omega in etwa so viel wie der Abus Gamechanger und ist damit 50 Gramm leichter als der Lazer Bullet 2.0.

Die Belüftung des Radhelm wird durch zwei ziemlich breite Schlitze an der Frontseite gewährleistet. Hier ist, wie bei jedem Aerohelm ein Kompromiss gefunden, der jedoch mehr verspricht und hält, als das Vergleichsmodell von Lazer. Dafür müssen die Athleten auf eine zusätzliche, verschließbare Öffnung beim Cádomotus verzichten.

Den Aerohelm gibt es in drei Größen 50 – 55 cm, 54 – 57 cm und 58 – 61 cm. Der schnelle, magnetische Verschluss soll Triathleten Zeit in der Wechselzone sparen. Ein Polster sorgt dafür, dass der Riemen nicht unterm Kinn scheuert.

Integriertes Visier

Ein Visier statt Sonnenbrille ist bei Aerohelmen keine neue Idee. Was bei Zeitfahrhelmen inzwischen gang und gebe ist, fehlt auch bei Aerohelmen nicht. Die Radhelme von Giro und Lazer machens vor. Die Bewertung der User ist bei diesen beiden allerdings, diplomatisch ausgedrückt, zurückhaltend. Die Magneten richtig zu treffen ist mit einiger Übung verbunden und wohin mit dem Visier, wenn es nicht benötigt wird? Beim Lazer, der unbestritten ein toller Helm ist, wird das Visier an der Rückseite aufgeklippt. Das hält nicht wirklich verlässlich und so weinen viele Radsportler dem Augenschutz schnell nach.

Der Omega hat hier Funktion vor Design gesetzt. Drei starke Magneten rasten spürbar in den dafür vorgesehene Vertiefungen ein. Wird das Visier nicht benötigt, kann es umgedreht ebenfalls an der Vorderseite aufbewahrt werden. Unbeabsichtigtes Verlieren oder gar Abfallen beim Absetzen des Helms, wird so vermieden.

Cádomotus nennt die Visiere SKY-Visiere. Diese korrigieren einen Prismaeffekt und erhöhen den Kontrast. Angeboten wird der Wind- und Augenschutz in fünf Versionen: Sonnige Tage, weniger Licht, Höherer Kontrast, sehr helles Sonnenlicht und Photochromic. Die Visiere passen natürlich auch an die anderen Helme von Cádomotus.

Customized

Könntet ihr auch einen Helm gebrauchen, der die Aufmerksamkeit der anderen Athleten im Triathlon-Peloton auf euch zieht, der ganz nach euren eigenen Vorlieben gestaltet ist?

Mit 10 Wochen ist die Vorlaufzeit noch überschaubar. Auf der Website von Cádomotus ist der Weg zum eigenen Design anschaulich erklärt. Verheimlicht wird dabei nicht, dass eben nicht jedes hübsch gedachte Layout auch auf einem Radhelm gut aussieht. Deshalb steht Cádomotus nicht nur mit Tipps zur Seite, sondern es wird auch selbst Hand angelegt.

     

 

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