Der Wahoo Tickr Fit ist ein Herzfrequenzmesser- Armband. Im Gegensatz zu Brustgurten wird er am Unterarm getragen und nutzt optische Sensoren.
Wahoo TICKR Fit ausprobiert
Wahoo Tickr Fit wird in der für Wahoo gewohnten, hochwertigen Verpackung geliefert. Mit im Lieferumfang sind zwei verstellbare Armbänder, der Herzfrequenzmesser Tickr Fit, ein Aufladekabel mit USB-Stecker und die leicht verständliche, bebilderte Anleitung.
Passform des Herzfrequenz-Armband
Durch den weichen und verstellbaren Gurt lässt sich der Tickr Fit Pulsmesser angenehm am Arm tragen, ohne einzuschränken. Das kann vor allem ein Vorteil für diejenigen sein, bei denen Brustgurte rutschen oder, insbesondere beim Radfahren, einschneiden.
Nur Schwimmen ist für den Tickr Fit nichts. Der Tickr Fit ist IPX7, also wasserfest bis zu 1 Meter und das nicht länger als 30 Minuten.
Weil das Aufladen über Induktion läuft, wäre das Kapseln des Pulsmessers eine gute Innovation für die nächste Generation des Tickr Fit.
Genauigkeit der BPM
So wie auch der Wahoo Trackr liefert der Tickr Fit zuverlässige Herzfrequenzdaten. Pulswerte der Trainings- und Sportarten wie z.B. Laufen, Radfahren, Krafttrainig werden so genau aufgezeichnet. Im Vergleich zu Smartwatches mit Pulsmesser, zeichnet das Pulsarmband Werte sogar genauer auf.
Mit seiner Bluetooth- und ANT+-Fähigkeiten verbinden sich Smartphones, GPS-Uhren und Radcomputern schnell und zuverlässig. Gekoppelt wird der Pulsmesser ebenso einfach mit Zwift, Trainerroad, Fulgaz und anderen Trainingsapps.
Aufzeichnung des Training
Wie üblich bei Pulsmesser hat auch der Wahoo Tickr Fit keine Anzeige der Herzfrequenz auf dem Gerät selbst. In der kostenlosen Wahoo App sind alle Daten optisch ansprechend, übersichtlich und in Echtzeit, dargestellt. Zusätzlich hat die Wahoo App Lauf-, Radworkouts, Yoga- und Mobility Einheiten, und viele mehr angeboten. Wöchentliche Ansichten zeigen den Trainingsverlauf. Die, im Vergleich zu Suunto, Garmin Connect und TraingPeaks trotzdem eher schwache Fitnessapp von Wahoo eignet sich nur rudimentär für die Auswertung von Training nach Plan. Das macht aber nichts, weil die Aufzeichnung der Pulswerte in der Regel ohnehin in Verbindung mit einer Device, also einen Radcomputer oder eine Sportwatch, läuft.
Aufladen und Akkuzeit
Besonders praktisch ist das Akkuaufladen per Ladekabel. Anders als bei den Brustgurten von Elite und Garmin muss keine Batterie ausgetauscht werden. Das ist wie beim neuen Pulsgurt Wahoo Trackr. Die Akkulaufzeit von über 30 Stunden reicht vollkommen aus. Regen und Schweiß haben weder Einfluss aie Messung, noch den Sitz des Geräts.
Ist Wahoo Tickr Fit sinnvoll?
Das Herzfrequenzmesser-Amband Wahoo Tickr Fit für knapp unter 80 Euro ist für alle, die sich mit einem klassischen Brustgurt unwohl fühlen oder fürs Indoortraining einen anderen Pulsmesser verwenden wollen. Außerdem eignet sich der nur 20 Gramm leichte Tickr Fit perfekt als Backup auf Reisen. Die Antwort auf die Frage, ob der Wahoo Tickr Fit sinnvoll ist: Ja, auf jeden Fall.